Ausgabe 2004/2005

"Bewertung:
Eine führende Kanzlei aus Saarbrücken, die weiterhin große Anerkennung in der Region findet und im Saarland zu den renommiertesten Praxen zählt. Neben einem soliden Mandantenstamm in der Region ist KHH wie keine zweite Kanzlei aus der Region im Rechtsverkehr mit Frankreich engagiert: Betreut werden Unternehmen und Privatpersonen aus dem gesamten Bundesgebiet bei ihren Aktivitäten in Frankreich. In Nancy kooperiert man weiterhin mit einer französischen Kanzlei. Von dort sowie über das Brüsseler Büro kommen immer häufiger internationale Mandanten, die auch im Saarland aktiv sind. Trotz verstärktem Auftreten überörtlicher Versicherungsrechtskanzleien im Saarland wird KHH nachgesagt, den Wegfall von Korrespondenzmandaten in diesem Bereich durch die Akquisition neuer Mandanten aufgefangen zu haben.

Strategien:
Nachdem der Schritt über die Landesgrenze nach Rheinland-Pfalz nicht geglückt ist, will KHH sich als größere Regionalkanzlei mit einem Einzugsgebiet von 100 km um Saarbrücken herum etablieren sowie deutlich das Frankreich-Geschäft ausbauen.

Besondere Stärken:
Prozessvertretung, Vergaberecht, Softwarerecht, Haftpflichtrecht, Versicherungsrecht.

Häufig empfohlene Anwälte:
Kurt Haag, Dr. Matthias Zieres, Dr. Thomas Münkel

Kanzleitätigkeit:
Breites wirtschaftsrechtliches Spektrum mit weiteren Schwerpunkten im IT-Recht, Produkthaftung und  Medizinrecht, v. a. Vertragsarzt- und Arzthaftungsrecht. Mandantschaft: regionale, aber auch international ansässige Softwareunternehmen in ihren deutschlandweiten Aktivitäten und Versicherer. Vorwiegend jedoch regionaler Mittelstand, u. a. Banken, deutsche Töchter internationaler Unternehmen und Ärzte. Eine Anwältin verfügt über eine französische Zulassung. (5 Partner, 7 Associates)

Mandate:
In Frankreich: deutsche Privatpersonen bei Auseinandersetzungen mit Werft in Marseille, Unternehmen aus NRW bei Erwerb von Gewerbezentrum, Prozesse für DB-Tochter. Neu: Lebensversicherer in Prozessen vor saarländischen Gerichten. Weiterhin umfassend: asiatisches IT-Unternehmen bei deutschen und belgischen Aktivitäten; europäische Töchter eines US-Software-Konzerns; Universitätsinstitut samt Ausgründungen (u. a. Arbeitsrecht, EU-Recht und Gestaltung von F+E - Verträgen); bundesweit Vertretung diverser Gesellschaften eine börsennot. Handelskonzerns."